I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Montag, 4. Mai 2015

Wie die Hasen

Mein Kollegenlaufen muß ab dieser Woche auf Montag oder Mittwoch verschoben werden, weil ich Dienstags jetzt Schwimmtraining habe. Offenbar ist es Sommer... egal ob man schwitzt oder friert. Der Mai sagt es an, wir schwimmen Dienstags. Die Kollegin ist angenehmerweise äußerst flexibel und so packe ich heute früh meine Sache, freue mich, dass meine Laufschuhe von gestern schon wieder getrocknet sind, und wir gehen heute nach der Arbeit gemeinsam laufen.
 
Ich habe schon den ganzen Tag Kopfschmerzen und weil mich mein Quälgeist heute früh wieder fies bearbeitet hat, ist mein Knie auch ordentlich angestrengt. Im Gegensatz zu letzter Woche schaffe ich es deshalb nicht durchzulaufen. Aber mit zügigen Gehpausen können wir die Runde trotzdem machen und das herrliche Wetter genießen. Im Vergleich zu gestern, ist heute tatsächlich Sommer. Meine Jacke muß ich überhaupt gar nicht anziehen, es ist viel zu warm für lange Ärmel.

Wir laufen einträchtig nebeneinander her, etwas zu schnell am Anfang, was sich am Ende dann rächen wird, und quatschen. So ein gemeinsamer Lauf ist zur Abwechslung wirklich sehr schön. Wir laufen die Strecke etwas anders und nehmen einfach ein paar neue Wege um sie zu erweitern. Sieht bestimmt lustig aus, die zwei Damen im Feld, die wie die Hasen einfach mal abbiegen. Allerdings nicht in der Geschwindigkeit. Natürlich. Ich bin schließlich dabei und das gequälte Knie ebenfalls. Gerade über die Feldwege ist es für das Knie noch etwas unangenehmer als über meinen doch vom Untergrund her recht ebenen Waldweg. Hier fahren Traktoren und es laufen Pferde rum, so dass es unebener kaum geht. Zusätzlich wächst das Gras kreuz und quer, so dass man die Unebenheiten nicht direkt sehen kann, alles sehr verzwickt.

Wir laufen heute 5,5km zusammen und ich bin ziemlich fertig, als wir wieder am Büro ankommen. Aber, das tollste ist: wir haben uns aufgerafft und sind unterwegs gewesen. Tschakka!
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.