I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Dienstag, 31. März 2015

Stemmen am Morgen

Nachdem ich nun was das Knie und die weitere Therapie angeht wieder alleine bin, versuche ich natürlich den Ratschlägen und Tipps des Quälgeistes so gut wie es geht zu folgen. Ich habe nicht nur einen Trainingsplan bekommen sondern auch tiefergehende Informationen zur Ausführung und vor allem zum Warum. Oft fällt einem ja etwas viel leichter, wenn man nicht nur weiß, dass es gut ist, sondern wenn man auch weiß, wofür und was genau für ein Zwischenschritt erreicht werden soll. 

Mein Training im Fitnessstudio sieht ab sofort ein Warmstemmen vor, mit 35 Wiederholung und einem unbewegbaren Gewicht. Einfach, damit der Knorpel auch weiß, dass es jetzt gleich losgeht. Und der Hintern ebenfalls... 


Das richtige Programm ist ab sofort für die nächsten 6-8 Wochen ebenfalls gesetzt: 35 Wiederholungen mit Gewicht. Schnell abgehandelt, mit wenig Kraft, dafür umso mehr Dynamik. Es muß Druck auf den Knorpel und dann Bewegung. Nicht Druck und Bewegung zur gleichen Zeit, das mache ich erst im Anschluß. 


Das richtige Gewicht zu finden um 3 mal 35 Wiederholungen in einer schnellen Bewegung weg zu schieben ist gar nicht so einfach. Die Bewegung muß schließlich zügig von statten gehen, darauf hat der Quälgeist besonderen Wert gelegt. 

Bald werde ich mich hier so richtig heimisch fühlen, glaube ich. Wahrscheinlich gibt es sonst kaum jemanden, der so oft hier her geht, wie ich? 

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