I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Donnerstag, 11. September 2014

Hase und Jäger

Manchmal ist einfach keine wirkliche Zeit für Sport. Wahrscheinlich ist mein Körper im Moment sowieso im Erholungsmodus, weil es derzeit ja wieder kurz nach Köln ist? Meine Mitteldistanz ist jetzt also ein Jahr her. Wahnsinn. Es kommt mir gleichzeitig vor, als wäre es gestern gewesen und als wäre es schon ewig her. Verrückte Zeitwahrnehmung. 

Im Augenblick würde ich mir auf gar keinen Fall eine Mitteldistanz zutrauen. Zusätzlich fühlt es sich auch mal gar nicht danach an, dass ich überhaupt jemals wieder eine Mitteldistanz mache. Aber davon hatte ich es ja bereits. Es ist im Moment die Zeit für etwas anderes. Triathlon muß warten, ganz klar. Kann er aber auch, da ist Triathlon emotionslos. Es gibt schließlich genug fleißige Triathleten, da kommt es auf eine mehr oder weniger nicht an. 

Ich widme mich Koordinationsübungen. 

Natürlich nur, weil ich die DVD zugeschickt bekommen habe und nun bei jeder freien Gelegenheit, wenn z.B. ein Programm auf dem Arbeits-PC mal wieder ewig zum laden braucht, übe. Auf der DVD gibt's auch eine Übung für den Kopf: Hase und Jäger. Ich kann die nicht beschreiben, aber glücklicherweise gibt's ein Video davon. Hase und Jäger ist das, was der Koordinationsguru hier mit seinen Händen macht. 


Natürlich könnte ich auch  kreuz und quer durch die Gegend springen, während ich die Übung mit den Händen mache. Aber das würde zu nichts führen. Ich kriege mit Mühe und Not überhaupt hin, dass der Hase nicht noch einen zusätzlichen Daumen hat oder ich beim Jäger keine zweiläufige Pistole hochhalte. Was soll das dann also, mit dem Rumspringen. 

Heute war also mein Kopf undenkbar sportlich, während mein Körper im Büro anwesend war. Sicherlich gibt's noch mehr Kopfübungen auf der DVD, aber ich gehe in kleinen Schritten voran. Wenn ich den Hase-Jäger-Kampf irgendwann gewonnen habe, dann mache ich weiter. 

Vielleicht habe ich bis dahin auch eine Koordinationsleiter? 

6 Kommentare:

  1. So ne Leiter hatte unser Coach bei TV bewegt auch mal dabei. Ist in der Gruppe echt lustig. Aber die Leute haben mir verboten, Bilder davon zu posten ... warum nur? Na ja, ich habe mit Hand-Fuß-Kontra-Koordination auch so meine Probleme. Ist aber nicht weiter schlimm, oder?

    Liebe Grüße
    Rainer 8-)

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    1. Probleme mit der Hand-Fuß Koordination sind normal und gehören dazu, zumindest finde ich das. ;-)
      Ganz liebe Grüße, Claudi

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  2. Liebe Claudi,
    wow, was für eine Übung. Ich glaube ich bin sehr ungeeignet dafür. Ich breche mir gerade Finger und Gehirnzellen.
    Gut, das bedeutet zumindest mal das welche vorhanden sind, aber ich fürchte meine linke und meine rechte Gehirnhälfte kennen sich noch gar nicht.
    Du hast mir da jetzt eine ziemlich große Aufgabe gegeben.
    Wer weiß wo das endet ... :-)))
    Liebe Grüße
    Helge

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    1. Liebe Helge,
      zu Beginn ist das wirklich ein Kuddel-Muddel mit diesem Jäger und dem Hasen, gell? Ich bin froh, dass es nicht nur mir so geht.
      Ganz liebe Grüße,
      Claudi

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  3. Ach du meine Güte, da wird mir ja schon beim Hinschauen schwindelig... Lustige Übung, die sicher erheblich mehr Konzentration erfordert, als das lockere Erscheindungsbild den Anschein hat.
    Liebe Grüße
    Elke

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