I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Mittwoch, 21. August 2013

Intervalle

5 x 5Minuten GA2 mit 5 Minuten Trabpause. Ich bereite mich heute wieder den ganzen Tag auf die Abendaufgabe vor. Das hat das letzte Mal besonders gut geklappt, also strebe ich eine Wiederholung an. 

Vor den Intervallen soll ich mich 15-20m einlaufen. Wenn ich mir das recht überlege, wird das eine ziemlich lange Einheit... immerhin laufe ich mich ja bestimmt auch noch aus. Steht zwar irgendwie nicht auf dem Plan, aber es gehört ja schon dazu. So wie aus-schwimmen eben. 

Der Zeugwart mach heute ebenfalls dieses Programm und so wartet er netterweise auf mich und wir laufen gemeinsam los. Im GA1 Bereich läßt er mich nur ganz langsam hinter sich. Das könnte auch daran liegen, dass ich am ganz unteren Teil von GA1 laufe... ich versuche mich quasi zu schonen. Irgendwie sind mir 5Minuten GA2 suspekt. 

Als die Einlaufphase rum ist, wird mir auch schlagartig klar, warum mir 5Minuten GA2 suspekt sind. Es ist ziemlich anstrengend. Um in den GA2 Bereich zu laufen muß ich ordentlich ranklotzen. Die Beine fliegen. Ich schaue bei jedem der Intervalle nach genau 2Minuten zufällig auf meine Sportuhr um zu prüfen wie viel Zeit schon rum ist. Zwei Minuten kann ich also offensichtlich gut abschätzen. Unbewußt. 

Die Trabpausen dazwischen muß ich tatsächlich traben um den Puls zu halten. Ich schaffe im Traben den unteren bis mittleren GA1 Bereich, würde ich gehen, wäre der Puls zu niedrig. Unglaublich eigentlich. 
Allerdings trabe ich ziemlich langsam. Die 5 Minuten reichen mir allerdings als Erholung prima aus. Ich starte quasi jedes Mal frisch erholt in die Belastung. 

Das letzte Intervall klappt ziemlich gut. Der Zeugwart kommt nicht so weit von mir weg wie am Anfang. 

Wir laufen uns dann gemeinsam locker aus und sind total stolz, dass wir die Einheit einfach so durchgezogen haben... und als ich nach 1:15Stunde dann daheim bin, freue ich mich, dass ich meine Uhr erst mal auslesen kann. Sie hat immerhin jedes meiner 5Minuten Intervalle gestoppt. Automatisch. Technik, die begeistert. 

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