I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Dienstag, 9. Juli 2013

Arena läuft

Als der Trainer mich fragte, wie lange ich pro Tag Zeit fürs Training hätte, habe ich tollkühn und vollkommen unüberlegt 1,5Stunden pro Werktag angegeben. Außer natürlich, wenn's ums Schwimmen geht. Da habe ich nur 1 Stunde eingetragen. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen länger zu schwimmen, von daher war das klar. Am Wochenende habe ich längere Stundenanzahlen eingetragen, also paßt das dachte ich. 

Heute steht auf dem Trainingsplan, dass ich 1:15 Std. laufen soll. Nach der Arbeit lief ich bisher so 30, maximal 40 Minuten. Das war dann aber schon das Äußerste der Gefühle. Länger zu laufen, nach der Arbeit ist nur was für ultrasportliche, die ihren Schweinehund gut im Griff haben. Und ab sofort scheine ich dazu zu gehören. 

Nachdem ich noch einen interessanten Bericht über den Frankfurt Marathon gesehen habe, ziehe ich den Arena Einteiler an und laufe los. Ich laufe mit Pulsuhr, weil der Trainer schreibt die Belastung soll GA1 sein. Und ohne Pulsuhr laufe ich oft schneller als GA1, obwohl es mir trotzdem wie GA1 vorkommt. 

Ich bin also heute eine Weile unterwegs, 1:15Std. muß ja auch Streckenmäßig erst mal abgearbeitet werden. Deshalb laufe ich heute eine andere Runde als normalerweise. Normal hat ja auch ein Ende, da bin ich ja nach 30Minuten wieder daheim. Heute habe ich nach 30Minuten noch nicht mal die Hälfte. Ich laufe mit Musik und das lenkt gut ab. Außerdem ist die Strecke eben eine andere, so dass ich auch gut was zu schauen habe. 

Ich laufe in der prallen Sonne bis zum Wendepunkt und dann zu 90% im Schatten wieder zurück. Wir haben heute über 30°C, aber der schattige Rückweg hat außerdem etwas Wind vorbereitet. Das paßt natürlich hervorragend. Der Arena Anzug ist hervorragend bei diesen Temperaturen. Ich schwitze zwar ordentlich, aber der Anzug ist nicht zum auswringen nass. Er fühlt sich auf der Haut sehr angenehm an. 

Ich habe einen schwarzen Sport BH drunter, so dass ich den Reißverschluß ohne Hemmungen auch ein Stück auf machen kann um mehr Luft an die Haut zu lassen. Allerdings ist der Unterschied gar nicht so groß zu merken. Reißverschluss zu oder auf ist also fast egal. Zumindest für mich. Der Anzug fühlt sich  auf der nass geschwitzten Haut wirklich gut an. 

Als ich heim komme, hat der Zeugwart bereits das Abendmenü vorbereitet. Es schmeckt total prima. Bei 1:15Std. hatte er viel Zeit zum vorbereiten, und jede Sekunde hat sich gelohnt. 

2 Kommentare:

  1. Hallo Claudi,
    das hört sich wirklich so an, als ob der innere Schweinehund nix mehr zu sagen hat bei dir :-).
    Das Laufen bei diesen Temperaturen ist schon ordentlich. Ordentlich anstrengend.
    Ich war gestern abend übrigens so ziemlich die gleiche Zeitspanne Schwimmen. Sehr erfrischend das Wasser. Verstehe gar nicht, wieso du da nur maximal 1 Stunde angegeben hast ... :-D

    Liebe Grüße
    Helge

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Helge,
      ich glaube der Schweinehund ist tagesabhängig...
      Alles Liebe,
      Claudi

      Löschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.