I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Montag, 12. November 2012

Der Po muß mit.

Ich kann nicht mehr. Ich komme nach Hause und kann mich schon kaum hinsetzen. Das Training von gestern war so anstrengend und mein Po sagt mir eindeutig, wo mein Problem liegt. Genau bei ihm. Der Po meldet sich heute regelmäßig. Ach was sag ich regelmäßig. Er meldet sich permanent. Aua. 
Dem Zeugwart ist das egal... wir haben Hausaufgaben aufbekommen und ausfallen lassen gilt nicht. Ganz klar. Und ich kann ihn nicht alleine turnen lassen, das wäre fies, immerhin haben wir uns gemeinsam für den Kurs -und damit auch für die Hausaufgaben- entschieden. 
Mein Po muß mit. Ich kann ihn schließlich schlecht daheim auf der Couch lassen, obwohl vieles dafür spricht heute. 

Wir laufen, es regnet nicht, und wir machen unsere Gelenkübungen und beginnen dann mit Sprints über 200m um Ausfallschritte im Anschluß zu machen. 10 Ausfallschritte sind ganz schön anstrengend. 200m Sprints auch. Und mein Po meldet sich bei jedem einzelnen Schritt. Die Ausfallschritte sind natürlich am Schmerzhaften. Auch irgendwie klar. Ich leide. Ich verfluche den Planschreiber, die Kursanmeldung, die Dunkelheit und mich selbst. Aber weil das Fluchen nichts einfacher macht lasse ich es wieder. 

Im Keller geht es dann weiter mit Seitstütz und Liegestütz. Alles wieder total anstrengend, aber zu schaffen. Wahrscheinlich weil mein Po nicht mitmachen muß. Der ist einfach nur da, hat aber hier nichts zu tun. Wie soll das bloß morgen werden? 

Ich schaffe es gerade noch ins Bett heute... weil das auf der Couch sitzen weh tut. Na super. 

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