I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Freitag, 16. Dezember 2011

Das Denkertürchen

Das Schwimmtrainergespann hat heute vorweihnachtliche Pläne und kann uns nicht mit ihren quälenden Ansagen zur Seite stehen... das ist einerseits mal ganz entspannend, aber auf der anderen Seite muß ich sagen, dass es mir leichter fällt ein Progamm abzuschwimmen, wenn ich dazu angequält werde. 
Wenn alle schwimmen, schwimme ich halt auch. So ist das eben. 
Da ich heute viel auf der Arbeit zu tun hatte (ich kann Orkane machen - selbst- und vor allem ohne Hilfe) und dann privat auch noch eine Überraschung hinzukam habe ich das Ohneansageschwimmen dazu genutzt nachzudenken. Das war gut. 
Nachdenken geht beim Schwimmen prima. Ich konzentriere mich auf alles was wesentlich ist und denke nach. Gott und die Welt habe ich schnell abgehakt... wie ich den Orkan gemacht habe und vor allem warum ist ebenfalls flott abgedacht. Und schon bin ich mit meinen geplanten Technikübungen durch. 
Wow. Die halbe Stunde verging wie im Flug. 
Ein Denkflug also. 

Dann schließe ich mich den Herren an. 
Die pflügen schon eine halbe Stunde durchs Becken wie nicht ganz gescheit und jetzt machen sie 4x25m Sprints. Ich darf mich anschließen, da sind die Beiden ganz locker und die ersten zwei Züge lasse ich sie auch nicht weg. Dann werde ich abgehängt... weil sie irgendeinen Motor zuschalten, da bin ich sicher. :-) Ich bin eine Menschenlänge hintendran. Eigentlich hatte ich mehr erwartet? Cool. 
Wir schwimmen noch ein paar hundert Meter Technik und dann schwimme ich mich aus. Über eine Stunde im Wasser ist eindeutig lange genug. Das Trainergespann wäre stolz auf mich.

Hunger habe ich keinen. War wohl doch ne einmalige Sache mit dem Kühlschranktürchen. Und beim Nachdenken sind mir jede Menge gute Ideen gekommen... das ist super.

2 Kommentare:

  1. Immer wenn ich dein Blog besuche, lese ich von schönen Schwimmerfahrungen! Motiviert mich total endlich dieses Badezeug rauszukramen...
    Das mit dem Nachdenken kenne ich; gelingt mir beim Laufen nicht mehr, da machen mich meine fast verrückt und beim Yoga lassen sie mich zum Glück danke der ganzen Konzentration in Ruhe. Beim Radeln und Schwimmen hingegen kann ich meine Gedanken kreisen lassen, das ist toll und meist endet alles wunderbar klar und erfrischt.

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  2. Beim Schwimmen nachdenken - Respekt! Das klappt bei mir nicht, da muss ich mich beim Schwimmen zu sehr aufs Schwimmen konzentrieren.

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