I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Samstag, 20. August 2011

Offene Schnäbel

Wieder einmal steht ein Wettkampf ins Haus. Morgen ist in Rodgau Triathlon und der Zeugwart und die Teamchefin sind angemeldet. Der Profi ist auch angemeldet, aber da er erkältet ist und in der nächsten Woche seine Vereinsmeisterschaft hat, für die er selbstverständlich fit sein muß, wird er wohl nicht starten. Wieder mal wird morgen auch das Sportkind mit von der Partie sein.
Die Teamchefin führt ihren neuen Speedo-Tria-Anzug aus. Der Zeugwart hat bereits sein Zeug gepackt und ich muß morgen um 5:15h aufwachen damit wir zeitnah vor Ort sind. Es bringt nix sich kurz vor dem Wettkampf zu stressen, also sind wir lieber früher da und genießen den sonnigen Morgen. Immerhin ist der Sommer ja endlich da.
Hat ja auch lange genug gedauert.

Den Stadtlauf in Gedern haben wir leider nicht geschafft. Die alltäglichen Dinge, die während einer Woche so liegen bleiben haben uns voll beschäftigt.

Aber da ich ja nun Mitglied in einem Triathlonteam bin kann ich natürlich nicht faul sein. Auch wenn es mir wirklich schwer fällt bei der plötzlichen Hitze. Aber es hilft ja alles nix... von nichts kommt nichts oder wie es auch immer heißt.
Ich schmeiße mich also am späten Nachmittag in die Klamotten und mache meine Kappe naß. Ich hab gerade in der "aktiv laufen" gelesen, dass das helfen soll bei großer Hitze. Und da die Profiathleten das ja beim Ironman in den vergangenen Jahren oft vorgemacht haben... hab ich's also heute mal kopiert. Mit nasser Kappe und genug Flüssigkeit im Körper bin ich gestartet und die Sonnenabschnitte waren trotzdem furchtbar heiß. Ich hab mich ganz schön geschleppt und war wirklich froh, als ich wieder daheim war. Getroffen habe ich kaum jemanden, ein paar Radfahrer und viele Krähen. Krähen fliegen immer mit offenem Schnabel ist mir dabei heute aufgefallen. Warum ist wahrscheinlich schon längst erforscht und ich könnte es leicht bei Google herausfinden... aber ich hab's natürlich noch nicht gemacht. Wenn es wieder kühler wird, kann ich das ja mal auf meine Stöberliste setzen.

So ist das manchmal beim Sport, obwohl man motiviert ist macht einem sowas schönes wie der Sommer einen Strich durch die Rechnung. ;-) Daheim angekommen war ich fix und fertig. Trotzdem war noch Zeit für ausgiebiges Streching, dank des Buchtipps von Frau Duck auch mit ein paar Varianten.

Ich freu mich auf morgen, auf den Zeugwart und Teamchefinnenwettkampf. Zwei aus dem Triathlonteam sind auch am Start!

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