I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Freitag, 10. Juni 2011

Swimnight

Die, wer auch immer "die" sein mögen, haben den See abgekühlt. Allerdings nur für einen Minimoment, wenn man keinen Neo anhat und auch nur, wenn das Wasser an den Bauch oder den Rücken kommt. *grins* Mir ist das nicht passiert... aber ich lerne aus den Fehlern anderer. Und ich habe mitgelitten. Ehrenwort.

Aber beginnen wir mit dem Wesentlichen. Ich hatte einen tollen Arbeitstag, alles lief wie am Schnürchen und als ich heim kam hab ich die Swimnightsachen in Ruhe gepackt und mich schon mal in den Badeanzug geschmissen. Bei 15°C Außentemperatur (gefühlt) war klar, dass ich einen Neoprenanzug leihen würde und so war ich gut vorbereitet. Pünktlich traf auch der Profiathlet und ein wenig später auch der Radfahrende Zeugwart ein, der für heute gleich seine zweite Trainingseinheit auf dem Plan hatte. Nach Langen gings ratz fatz und am See trafen wir auch prompt die Teamchefin.
Sie hatte sich bereits einen Neo gesichert und ich tat es ihr gleich mal nach. Je nach dem wer dort an der Ausgabe steht kriegt man eine Nummer größer oder kleiner. Dieses Mal wurde mir also die Attacke in M gereicht.
Schnell noch Wertsachen abgeben und dann in Richtung Seeufer.

Ich hab mich flott in die Attacke geschmissen und ab ging's in Wasser. Die Teamchefin hats langsam angehen lassen und die Seekälte ordentlich durch den Reißverschluß kommen lassen. Ich habs eher mit schnell und kalt gehandhabt. Dann ein paar Schwimmzüge im Schwimmerbereich (denn die Leine war noch zu) um die Techniktricks von Ute Mückel auszuprobieren und dann ging's praktisch auch schon los.
Ich hab zwischen der ersten und zweiten Boje umgedreht und mich doch für die kurze Runde entschieden. Es war mir einfach zu anstrengend, die Arme wurden schwer.
Nachdem ich die kleine Runde beendet hatte habe ich noch ein paar private Schwimmtrainingszüge unter den kritischen Augen des Zeugwarts und der Teamchefin gemacht und dann den Anzug im Wasser ausgezogen.

Mittlerweile hab ich mich übrigens dazu durchgerungen mir einen eigenen Neoprenanzug zu kaufen. Ich habe mich für den Orca entschieden, mit dem ich im Testschwimmen so gut zurecht gekommen bin. Den ersten, den ich bestellt hatte war allerdings der falsche. Jetzt habe ich es bei einem anderen Versand versucht. Da scheint die Lieferzeit etwas lang... mal sehen ob's bis nächsten Donnerstag klappt.

Nach dem Schwimmen gehen wir übrigens Pizza essen. Wir sind mittlerweile schlauer geworden und geben bereits auf dem Parkplatz in Langen unsere Bestellung auf. So stellen wir sicher, dass wir gar nicht lange warten müssen und die hungrigen Schwimmer schnell versorgt werden.

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