I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Sonntag, 12. Juni 2011

Schuhkuscheln

"Die haben wir platt gemacht!"

Das denken sich die New Balance 1080 hier in diesem Bild wohl. Die Testschuhe und ich haben heute früh, wie angekündigt vor dem Frühstück, eine Runde gedreht. Wir waren bei strahlendem Sonnenschein runde 10km unterwegs.

Ich gebe zu, es war mühsam aufzustehen. Wenn der Wecker der Nachbarin mich nicht geweckt hätte wäre ich sicherlich noch später losgelaufen, aber so war es ja nicht. Die Nachbarin hat also dafür gesorgt, dass die Testschuhe frühzeitig auf die Piste konnten.
Ich hatte die Strecke bereits gestern festgelegt, dann muß ich nach dem Aufstehen nicht gleich überlegen sondern kann mich auf anziehen und loslaufen konzentrieren.
Wir sind also los, es lief einfach super.

Ich hab zur Abwechslung mal wieder meine Pulsuhr rausgekramt und den Brustgurt angelegt. Da ich ja nun monatelang ohne Brustgurt unterwegs war wollte ich einfach mal checken wie ich denn so tatsächlich unterwegs bin. Also normale Laufgeschwindigkeit und ab und an mal den Puls auf der Uhr geprüft. Ich lief GA1/ GA2, was einem gemütlichen Laufen entspricht und schaute mir die Gegend an. Musik gab's keine auf die Ohren, ich ließ den Gedanken freien lauf.
Die Schuhe waren super. Bequem, wie ich das von Laufschuhen erwarte, leicht, wie ich es gleich nach dem Aufstehen brauche und ein fester Tritt, so dass ich mich ganz auf mich und nicht auf den Weg konzentrieren konnte. Echt prima. Die Schnürung hat verlässlich bis daheim gehalten, ich hab um den Knöchel rum auch so schön zu geschnürt, dass es nicht unangenehm war aber auch kein Steinchen reinhüpfen konnte. Perfekt. Wenn ich weder nachziehen noch nachgeben muß ist die Schnürung super.

Nach 32Minuten war ich am Wendepunkt angekommen und hatte dann die Sonne im Rücken. Nach einem kurzen Blick auf die Pulsuhr habe ich leicht beschleunigt und ein bischen Laufstil perfektionieren und üben gemacht. Das ging mit den Testschuhen ebenfalls hervorragend.

Mittlerweile wurde es wirklich sehr sonnig... es war an der Zeit heim zu kommen um was zu trinken. Da war ich dann auch nach 1:03Stunde! Ich war also mit dem geänderten Laufstil (und dann nur noch GA2) ne Minute schneller auf der zweiten Hälfte. *grins* Was bedeutet, ich sollte jetzt wohl immer so laufen? Na mal sehen.

Nachdem ich mein kurzes Erschöpfungsnickerchen beendet hatte und ausgiebig duschen war habe ich nun für heute noch schwimmen auf dem Plan. :-) Dann wäre ich ja ein richtig fleißiges Sportlerli. Muskelkater im Po hab ich übrigens. Also noch nicht richtig, aber ich merke es. Dabei hab ich im Po ja bekanntermaßen keine Muskeln. Aber ok. Ein anderes Thema.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.