I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Samstag, 18. Juni 2011

Dann eben ohne.

Nachdem ich jetzt schon öfter am Wochenende vor dem Frühstück gelaufen bin und es für gut befand war also heute wieder Wochenende. Ich hab Muskelkater vom unkoordinierten Donnerstagsschwimmen und bin knatschig. Ich weiß nicht ob ich heute wirklich wieder laufen gehen soll... vor dem Frühstück? So früh?

Klar soll ich. Also raus aus den Federn, Laufsachen rausgesucht, angezogen und schnell noch die Temperatur gecheckt. Es sah nach 10°C aus, es sind aber laut Thermometer 19°C. Gut, bitte. Dann zieh ich halt nur ein Shirt an.
Beim loslaufen war's kühl. Laut allerlei Ratgebern ist das ja genau richtig. Also los. Ahhh... Uhr vergessen. Na ja. Dann halt ohne Uhr.
Ich lief und nach einem guten Km erinnerte ich mich an die Alexandertechnik und setzte das Gelernte mal um. Das lief sehr gut.
Und ohne Uhr war ich auch noch total befreit und konnte mich nicht ärgern dass ich vielleicht langsamer oder freuen, dass ich schneller als sonst war. Ich hab mich also nur auf meine freien Knie konzentriert und nach der Hälfte der Strecke dann auch noch vermehrt auf meine Arme geachtet. Prima.
Es lief wirklich gut.

Als Laufschuhe griff ich heute übrigens wieder zu den Adrenalin, die mich sehr verlässlich unterstützt haben! Geregnet hat es nicht. Ungewöhnlich, aber natürlich sehr angenehm.

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