I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Montag, 2. Mai 2011

Kaffeekränzchen beim Sportschwimmen

Montag=Schwimmen
Das haben die Teamchefin und ich ja nun schon öfter so gehandhabt und auch gestern beim Triathlongrillen wurde angesagt, dass es heute wieder soweit sei. Wieder mal ein Montag.

Also auf zum Panoramabad nach Frankfurt, diesmal habe ich auch den Parkplatz gefunden... genial! Nach einer kurzen Lektüre war die Teamchefin auch schon da und es ging rein. Man, das Haargummi fehlte. Aber gut, ist jetzt nicht zu ändern. Immerhin hab ich meinen Badeanzug dabei. Das ist ja schon mal was.
Im Bad angekommen schwammen wir uns erst mal ein und dann ging's los mit den 550m der Teamchefin. Sie hat ja die Ausschreibung ihres Saisonauftaktes noch mal genau gelesen und festgestellt, dass da noch 50 weitere Meter zu absolvieren sind.
Sie schwamm also, unter härtesten Wettkampfbedingungen, ihre 550m am Stück. Kraul. Sie ließ sich nicht beeirren, obwohl einige Schwimmer die ich als Treibholz betiteln würde, die Sportschwimmerbahn mit einem Kaffeekränzchen verwechselten.
Eigentlich schlimm, dass es offensichtlich so viele Analphabeten gibt, die das Schild nicht lesen können. Und der Bademeister war auch nicht besonders engagiert.
Aber, wie bereits erwähnt, hatte die Teamchefin so astreine Wettkampfbedingungen. Auch was wert.

Als die Bademeisterin zur Tat schritt und das Treibholz wegschickte konnten wir die letzten Bahnen des Streckenschwimmens noch geordnet absolvieren. Danke dafür!

Ich hab 600m am Stück gemacht und festgestellt, dass der Muskelkater im Schulter-Nackenbereich eindeutig vom Schwimmen kommt. :-) Ich kann toll die dreier Atmung machen... ich weiß nicht wann es passiert ist, aber ich mache es mittlerweile automatisch. Einfach super. Ich greife kaum über, bleibe konzentriert und schaffe im Tiefen gut eine Rollwende.
Hat Spaß gemacht. Vor allem wie ich dann langsam so während des Schwimmens oben erwähntes feststellte. *grins*

Die Teamchefin wird ihre 550m übrigens ganz locker abspulen bei ihrer Saisoneröffnung. Ein besseres Training als heute hätte sie nicht buchen können. Gott lob haben wir dieses Bad ausgewählt. Sie wird morgen selbstverständlich kein Muskelkater haben... ich dagegen werde mich wieder nur wie eine alte Frau bewegen können. Aber das wissen wir ja bereits...

2 Kommentare:

  1. oh toll, toll, toll :) toller bericht. Ich bin gespannt auf den nächsten! Jaa!

    Weißt du erfahrungsgemäß, zu welchen Zeiten die hallenbäder eher leer und wann sie eher voll sind? kann man das verallgemeinern? ich würde gerne morgens von 7-8 uhr schwimmen gehen, ist das okay, bist du schonmal morgens geschwommen? sollte ich auf was bestimmtes achten?

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  2. Früh ist es bei uns in den Bädern so, dass die Rentner schwimmen gehen, d.h. wenn keine Bahn abgesperrt ist hast Du die gleichen Bedingungen wie die Teamchefin sie am Montag hatte. Dann heißt es quasi drumrumschwimmen.
    Ich glaube Du wirst es beobachten müssen... da gibt es keine Pauschalantwort...!

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