I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Sonntag, 29. Mai 2011

Anfeuern auf hohem Niveau

Da die 33.3 natürlich auch nicht 1km zu absolvieren hatten beim Schwimmen, sondern sich nur 300m weit durch das kühle Nass bewegen sollten mußten sie auch nicht so weit vom Schuß starten. Der Start war also woanders und man mußte nicht über eine steinerne Rampe sondern über ein Metallgitter auf den Steg.
Hier warten die Veranstalter ... und der Zeugwart... noch auf den Start. Der sollte erst erfolgen, wenn alle Athleten vom 111 das Wasser verlassen hatten.


Und weil dann doch immer alles schneller geht als man es erwartet machte es urplötzlich (für mich) Peng und Anette (vom Frankfurt City Triathlon) hat die Athleten und damit auch den Zeugwart auf die Strecke geschickt. Meine Ratsche und die Tröte waren gleich voll im Einsatz... und dazu gab's weiter Bilder:

Der Zeugwart absolvierte große Teile der Strecke kraulend und der Stil war vorbildlich... hoher Ellbogen, kräftiger Durchzug und schön gestreckt. Leider klappts nicht dauerhaft mit dem Kraulen. Da muß Svenja noch mal ran. ;-)

Tja und dann war das Schwimmen auch schon vorbei und der Zeugwart lief zur Wechselzone.


man beachte den "goldenen Schnitt" ;-)

Und weil ich eine so engagierte Zuschauerin bin und einen Kurs im Anfeuern belegt habe bin ich nach dem Schwimmen flott zum Radstart geflitzt. Und da stand ich nur ein paar Sekunden und der Zeugwart kam ums Eck gerannt. Was ein Timing!


Dann bin ich an die Laufstrecke gewechselt und habe auf die Athleten gewartet. Der Sieger des 33.3 Rennens ist mit so einem riesigen Vorsprung auf die Laufstrecke gegangen, dass der Ansager ihn noch gar nicht erwartet hatte. Und die Helfer ebenfalls leicht überrascht wirkten:

ganz schön schwungvoll der Herr


Nachdem der Zeugwart voller Enthusiasmus ebenfalls auf die Laufstrecke wechselte und die Brücke in Angriff nahm machte ich mich auf den Weg in Richtung Ziel. In Worms liegt alles schön nah beieinander und ich war selbstverständlich überpünktlich dort. Er konnte mir nicht entwischen... trotzdem war ich über die plötzliche Ankunft des Zeugwarts auf der Zielgeraden doch etwas überrascht. *grins* So kann es auch der besten Anfeuerin mal gehen...
Der Zieleinlauf ist wirklich toll, gerade wenn man ihn so für sich alleine hat! Gratulation zur super Leistung bei bestem Wetter. Auf allen Fotos wurde gelächelt und wenn jetzt noch die Nachmeldeprozedur in der Ergebnisliste funktioniert, dann ist alles geritzt.

Laut Athletenaussage ist die Zielverpflegung vorbildlich und nachahmenswert. Ich habe mich im Zielbereich rumgedrückt, noch ein bischen von meinem gekühlten Wasser an Athleten verteilt und mich ebenfalls ausgeruht. Nächstes Mal starte ich selbst... ich glaube das ist nur ein bischen anstrengender. ;-) Obwohl auf der Radstrecke zur Hälfte Gegenwind war...

2 Kommentare:

  1. Bin nächstes Jahr auch dabei. Aufer der 111er Strecke. Endlich wieder mal in der alten Heimat starten. ;-)
    Gruß Profiathlet

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  2. Hast Du Dich schon angemeldet? Termin im nächsten Jahr ist wohl der 20.Mai 2012... ich werde mich auf der kurzen Strecke beeilen damit ich vor Dir im Ziel bin! ;-)
    Welche Strecke macht die Teamchefin? Ist das schon klar?

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