I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Donnerstag, 10. März 2011

Ab ins Körbchen

Der Schweinehund hat heute ganz genau angesagt wie der Abend zu laufen hat. Er war fest der Meinung wir kommen heim und setzen uns auf die Couch. Klar, dass ich sofort dabei war und es mir gemütlich gemacht hab.

Aber natürlich saß ich da nicht lange... ich hab die Infinitijacke gehört. Sie rief und rief. Wie schön, sie möchte sich also gegen den Sturm stellen und ausprobieren ob sie, wie angepriesen, für die Temperaturen zwischen 5°C und 18°C gemacht ist. Also mußte ich ihr ja eine Chance geben.
Draußen waren es 9°C als ich dann loslief.
An den Füßen mal wieder den Adrenalin und oben rum eben die Jacke.

Wir liefen, es lief ganz rund und angenehm und der Schweinehund blieb einfach im Körbchen liegen und hat nicht weiter gestört. Es war dämmrig und richtig stürmisch, also gefühlt sicherlich nur knappe 5°C.
Die Jacke verutschte nicht und paßte prima. Ich fänd's zwar hübscher, wenn sie mehr tailliert und damit unten um die Hüfte weiter und um die Taille schmaler geschnitten wäre, aber beim Laufen kommt es ja nur sekundär auf das Aussehen an. Ich finde es zur Zeit wesentlich wichtiger ob etwas funktional ist.

Negativ aufgefallen ist mir gleich, dass mein Handy nicht in die Musiktasche paßt. Denn klar, es ist zwar ein Handy und wäre in der Musiktasche eh falsch platziert, aber da ich es als MP3 Player nutze gehört es doch irgendwie da rein. Und es paßt halt nicht. Die Tasche hat die Form des länglichen I Pods, mein Handy hat die Form die das Aino nunmal hat. Und die ist anders. Paßt also nicht. Schade. Also mußte es "draußen" in eine der zwei Reißverschlußtaschen. War kein Problem, ist aber eigentlich nicht im Sinne des Erfinders.

Sehr positiv aufgefallen ist die kuschelige Ärmelverlängerung, mit Daumenschlupfloch. Das ist sehr praktisch, nicht zu warm, nicht zu eng und designmäßig richtig super.
Außerdem war ich extrem gut zu sehen, denn die Reflektoren der Jacke haben wirklich weit zurückgestrahlt. Vorne refkletiert natürlich noch das Brookslogo.

Der Adrenalin hat sich auf dieser Abendrunde wieder mal als zuverlässiger Begleiter herausgestellt. Ich war den ganzen Tag in hohen Schuhen am Start und da hab ich beim abendlichen Laufen eher mal ein Thema in den Waden. Der Adrenalin hat das gut gemeistert, klar hab ich die Waden auch gemerkt, es ist ja kein Zauberschuh, aber ich hatte trotzdem ein gutes Gefühl und keine Schmerzen. Der Tritt war angenehm und sicher.

Nach 5km und 33Minuten war ich wieder daheim. Warmer Rumpf, warme Finger (dank Daumenschlupfloch in der Jacke) und ein gutes Gefühl im Bauch. Es ist also wichtig, den Schweinehund auch mal ins Körbchen zu schicken.
Gib dem Schweinehund keine Chance! Was weiß der schon, was mir gut tut? Das weiß ich selbst ja wohl am Besten.

1 Kommentar:

  1. Toller Bericht!
    Das mit der Tasche für den MP3 Player habe ich auch festgestellt, bei mir ging es mit etwas Quetschen dann ganz gut...
    Der Wind hat mich auch gestern fast weggepustet, hoffe, es wird bald besser!

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