I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Faul

Damit ich es auf gar keinen Fall vergesse schreibe ich mir die Ausrede für die Sportabstinenz besser gleich mal auf... :-) bei mir steht Regeneration ja oftmals an erster Stelle. Erstens natürlich, weil sie ungemein wichtig ist und ohne Erholung gar nix funktioniert und zweitens, weil mich mein Job -leider- viel zu oft an Telefon, Büro oder PC kettet und ich eben nicht mal eben ins Schwimmbad, aufs Rad oder in die Laufschuhe hüpfen kann. Erstens ist vernünftig, aber natürlich nicht immer... wenn's nämlich nichts zum erholen gibt muß man sich ja auch nicht erholen. :-)
Zweitens ist gerade an Feiertagen ja überhaupt keine Ausrede... da läßt mein Chef mich nämlich in Ruhe. Da isser ein ganz netter Typ, ruft nicht an, will keine spektakulären Auswertungen und kümmert sich so überhaupt nicht um mich. Toll, er läßt mich gänzlich links liegen, ich bin quasi Luft. Ein netter Typ. Dafür hat ihn seine Familie zu 100%, die sind mir bestimmt dankbar, dass ich ihn sonst unter der Woche bei mir habe und er sich im Büro austobt und daheim ganz handzahm ist.

Also nutze ich die bewährte Winterausrede Nummer drei... das Wetter. Das wird ja in der letzten Zeit für alles als Ausrede genutzt... sogar der Flughafen Frankfurt oder Heathrow machen mal Pause und nehmen als Ausrede das Wetter. Also schließe ich mich nahtlos an. Wirklich. Ich stell mich einfach mit in die Wetterschlange.
Denn Zeit hätte ich gerade wirklich (siehe Chefabsatz). Aber der Schwimmbadparkplatz ist nicht geräumt und so könnte das kleine Auto stecken bleiben, das wäre wirklich blöd. Hatte ich diese Woche schon zweimal... man wird komisch angeschaut, ich würge das kleine Auto ab und dann muß ich auch noch fragen ob jemand schiebt... ne ne.
Und Laufen gehen... bei dem Wetter? Ach ... im Januar bin ich bei dem Wetter gelaufen und es war öfter ordentlich kühl und glitschig und naß in meinen Schuhen. Brrr. Da ich aber demnächst noch ne Woche Urlaub habe möchte ich gar nix riskieren. Also schau ich kurz raus, checke die Lage und stelle fest, der Weg zur Laufstrecke sieht schon wirklich übel aus... glitschig, Eis-Schnee-Matsch-Misch. Das kann man wirklich nicht riskieren! :-) Ihr versteht? Wie mag's erst auf der Laufstrecke sein?

Von daher bin ich gerade total Laufabstinent, kann unmöglich zum schwimmen und Radfahren ist eh bei dem Wetter total abwegig. ;-) Man könnte auch sagen, Training wird überbewertet? Na ja. Wenn's wieder mehr Schnee hat und wieder weniger Eis, dann starte ich gleich voll durch. Vielleicht ja schon morgen, immerhin ist die lang ersehnte weiße Weihnacht angekündigt. Ich bin gespannt. Und einen Silvesterlauf möchte ich ja auch unbedingt machen... da ist mir auch die Streckenbeschaffenheit egal... immerhin geht's dann um einen sportlichen Jahresabschluß!

In diesem Sinne wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest mit vielen sporttauglichen Geschenken, leckerem Essen und vielen Plätzchen (die müssen alle gegessen werden, denn im Januar schmecken die nicht mehr)! Und vielleicht sieht man sich ja beim Gänsebratenvernichtungslauf?!

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