I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Freitag, 16. Juli 2010

Swimnight Langener Waldsee 15.07.2010

Donnerstags ist es ja immer soweit... der Langener Waldsee ruft zur Swimnight. Nachdem ich letzte Woche erfolgreich teilgenommen habe (wobei sich der Erfolg auf das reine Überleben und nicht rausgefischt werden bezieht) sind wir also diese Woche wieder vorstellig geworden. Um 17h ging's daheim los, eigentlich zu früh, aber bei dem guten Wetter haben wir gleich noch etwas Sonne getankt. Also am See angekommen, kurz gecheckt, ob die Info auf der Homepage stimmt und es diesmal keinen Neoverleih gibt (hat gestimmt) und ein schattiges Plätzchen am Schwimmeinstieg gesucht. Da lagen wir noch ein Weilchen rum, haben gelesen und zugeschaut, wie sich langsam aber sicher immer mehr Menschen in Triathloneinteilern dem Schwimmeinstieg näherten.
Alex haben wir auch wieder gesehen. Er ist, kurz nach Öffnung der Schwimmzone durch den DLRG, schon auf die große Runde gestartet. Wir sind dann gegen 19h ins Wasser und auf die "kurze" Runde. Die hat immerhin beachtliche 600m... aber egal. Fragt man jemanden ist es die kurze Runde.
Bis zur ersten Boje habe ich noch sehr nach meinem Mitschwimmer geschaut, da konnte ich mich nicht so sehr auf mich konzentrieren. Nach der ersten Boje hatte er dann so einen Vorsprung, dass ich eh nicht beruhigend auf ihn hätte einwirken können... also habe ich mich mal dem See hingegeben und bin losgeschwommen in meinem Rhythmus. Das hat wunderbar funktioniert. Es war herrlich! Eine lockere Dreieratmung und einfach Schwimmen. Die nächste Boje war schnell erreicht und dann kam wieder das Dilemma welche Richtung isses denn jetzt...? Um mich rum waren keine anderen Schwimmen, denn wir waren ja früher losgeschwommen. Also auf gut Glück weitergeschwommen und tatsächlich habe ich irgendwann das Ufer gefunden. Toll. Ich hab zwar öfter angehalten um mich zu orientieren, hab dann aber schnell beschlossen, zur Orientierung die Sonne zu nutzen. Also bin ich immer der Sonne schräg entgegen und kam zum Ufer. Eine prima Idee, die ich also in Zukunft auch so umsetzen werde. *grins* Man muss halt nur drauf kommen. Nun ja.
Zurück am Ufer haben wir uns kurzgeschlossen und sind noch mal bis zu einer anderen Boje rausgeschwommen. Der Gatte im Kraulstil mit ruhiger Atmung, ohne Streß und ich im Delphinstil. Sehr sehr cool. Die letzten Züge zur Boje bin ich dann auch gekrault, nachdem ich dank der Wind"wellen" mehrfach ins Wasser eingeatmet hatte. :-) Zurück klappte es dann mit dem Delphin auch ganz gut... der Beinrhythmus ist einfach 3/4 der Miete. Wenn der Beinschlag klappt ist alles andere ein schmückendes Beiwerk. Und er hat geklappt!

Zurück am Ufer haben wir uns die Handtücher geholt und uns in die Sonne ans Ufer gestellt. Da trafen wir dann noch Anette und Svenja und hatten die Gelegenheit etwas zu quatschen. Zufällig habe ich dann am Schwimmausstieg auch noch Anja getroffen. Eine Jogmapperin die mir auf meinen Bericht von letzter Woche ganz lieb geantwortet hatte. Da haben wir noch ein bischen geplaudert, echt schön.

Umgezogen haben wir uns dann am Auto, wie ungefähr 20weitere Seebesucher. *lach* alles sehr ungezwungen.

Eine gelungene Swimnight muß ich sagen.

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